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1. Online-Infoabend von Epcan & Muenet

Einige Informationen zum geförderten Glasfaserausbau

vom: 26.01.2022

Der erste Online-Info-Abend von Epcan und Muenet ist beendet.

Für jemand, der bislang noch nichts mit Glasfaser zu tun hatte, war es informativ. Da wir in Krefeld, insbesondere in Gellep-Stratum das Thema "Glasfaser" schon ausführlich erörtert haben, wollen wir gar nicht auf alles eingehen. Die meisten Dinge, die erzählt wurden, stehen auf unserer Webseite "PRO Glasfaser Krefeld" und wir werden nur auf Dinge eingehen, die sich ganz spezifisch auf den geförderten Glasfaserausbau beziehen.
 

Warum macht man einen geförderten Glasfaserausbau statt eines Privatwirtschaftlichen?

Das hat unter anderem damit zu tun, dass eine große Anzahl Haushalte im gesamten Stadtgebiet verteilt sind. Teils auch sehr weit außerhalb. In Krefeld sind das ca. 1100 Haushalte. Wer neugierig ist und wissen möchte, wo diese Gebiete liegen, kann gerne auf muenet-glasfaser.de schauen. Dort gibt es eine Karte, wenn auch nicht allzu gut lesbar - aber man kann erahnen, wo überall gebaut werden muss.
 

Gefördert werden Anlieger, die nicht mehr als 30 MBit/s bestellen können. Inwiefern einige rausfallen, obwohl sie nur DSL 2 oder 6 bekommen können, aufgrund fehlerhafter Datenlage (wie zb. auf der Gelleper Straße), können wir Ihnen nicht sagen. Die Daten werden von den Providern an "Gigabit.nrw" gesendet um die Daten gebündelt zu haben.
 

Alle Anschlüsse werden für 0 € gebaut, allerdings gibt es zu Deutsche Glasfaser einen Unterschied:
Der Medienkonverter (NT) wird nur bis in den Keller gelegt. Die Wege, bzw. die Glasfaserleitung bis in die Wohnung, werden beim geförderten Glasfaserausbau nicht berücksichtigt. Vom Keller bis in die Wohnung muss man den Leitungsweg und auch das Kabel selbst legen. Dies wird idR. mittels Netzwerkkabel realisiert.
 

Eine Sache ist neu und SEHR interessant:
Bei einem geförderten Glasfaserausbau gibt es die Möglichkeit, dass man statt eines Providervertrag einen Gestattungsvertrag unterschreiben kann. Das kostet nichts, auch für das Einziehen der Leitung. Man hat erstmal nicht die üblichen Kosten, die bei Abschluss eines Anschlusses anfallen. Dafür erhält man im Keller den Hausübergabepunkt und eine Grundplatte für den Medienkonverter, der nicht verbaut wird. Wenn man z. B. nach 5 Jahren die Leitung aktivieren möchte, erhält man ein aktuelles Gerät und die Leitung wird aktiviert. Allein schon aus diesem Grunde wäre es sinnvoll, die Leitung kostenfrei einziehen zu lassen, auch wenn man keinen Vertrag mit dem Anbietern eingehen möchte. Eine zweite Chance auf einen geförderten Einbau wird es nicht mehr geben und diese Art des Einbaus ist auch nur bei geförderten Angeboten möglich.
 

Anders als im vergangenen Jahr, wird es aufgrund der aktuellen Corona-Situation keine Haustürbesuche geben. Es wird auch keine Vorort-Vermarktung (z. B. Infomobil) oder Infoveranstaltungen geben. Wer vor dem Ausfüllen des Antrag Fragen hat, kann einen Telefontermin bei einer der beiden Firmen vereinbaren. In Ausnahmen können auch Haustermine abgesprochen werden.
 

Und last but not least:
Für die Nachfragebündelung gibt es keine Quote. Selbst wenn nur ein Anwohner von z. B. 30 Anliegern auf einer Straße einen Antrag stellt, wird die Glasfaserleitung durch die Ortschaft gezogen.
 

 

Wer sich das alles, inklusive der weiteren Ausführung, anhören möchte, der hat heute, am 26.1. ab 19 Uhr die Chance einer weiteren Infoveranstaltung beizuwohnen. Wenn das nicht klappt, gibt es auch kommende Woche am 1.2. noch eine 3. und letzte Veranstaltung.
 

Diese Webseite wird noch um den ein oder anderen Punkt ergänzt und wünsche allen beteiligten gutes Gelingen bei der Nachfragebündelung in den Bereichen.

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