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Ausbau Krefeld

Der Glasfaserausbau in Krefeld

Erstmals im April 2018 durfte man von einem Glasfaserausbau in größeren Gewerbegebieten in Krefeld lesen. Die Gewerbegebiete Bockum/Gartenstadt, Linn/Rheinhafen sowie Krefeld-Süd haben sich für einen Glasfaserausbau entschieden. Die anfängliche Zurückhaltung wich zügig der Erkenntnis, dass ein solcher Ausbau für den Wirtschaftsstandort wichtig ist. Inzwischen sind diese Bereiche ans Glasernetz von "Deutsche Glasfaser" angeschlossen. Durch die vorhandene Infratruktur ist es möglich, weitere Bereiche im Krefelder Stadtgebiet nach und nach privatwirtschaftlich zu erschließen.

Privatwirtschaftlicher Ausbau

Im September 2020 wurde per Zeitungsartikel bekanntgegeben, dass in Krefeld das Unternehmen "Deutsche Glasfaser" bis zu 30.000 Glasfaseranschlüsse realisieren möchte. Sozusagen der Startschuss für das digitale Zeitalter der Stadt Krefeld.

Den Anfang machten die Stadtteile Gellep-Stratum, Fischeln-Süd und Forstwald.Hier wurden während der Nachfragebündelung 4929 Wohneinheiten/Anwohner angesprochen und das Glasfasernetz vorgestellt. Gellep-Stratum und Forstwald haben die Chance genutzt und werden bald mit dem Glasfasernetz belohnt. Fischeln-Süd hat es leider nicht geschafft, die erforderliche Quote von 40% zu erreichen. Die Details zu den Wohnbereichen finden Sie unter den Links zu den Ortsteilen.

Die aktuellen Projekte von "Deutsche Glasfaser" in Krefeld

 

Am 8. Mai 2021 startete die Nachfragebündelung in Krefeld Oppum und zeitgleich auch in Fischeln Ost & Fischeln West. Für diese Orte hat die DG sich etwas einfallen lassen und verloste für die Ortschaft, die bis zum 8. Juni die meisten Anträge hat, einen 500 € Amazon-Gutschein. Leider haben alle 3 Gebiete die erforderlichen 40% der Nachfragebündelung NICHT erreicht und es wird dort NICHT ausgebaut.

Fast parallel zur Nachfragebündelung in Oppum und Fischeln, startete auch in Hüls Ende Mai 2021 eine Nachfragebündelung. Obwohl es für diesen Bereich Multiplikatoren (Ansprechpartner) und eine (große) Facebookgruppe gibt, wurde auch hier das Ziel weit verfehlt. Schade.

Am 17. November 2023 startete Deutsche Glasfaser einen weiteren Versuch in der Stadt -> Krefeld-West. Der Bereich umfasst die Bezirke Gatherhof-Ost, Gatherhof-Lindenthal, Schicksbaum und Tackheide. Die Nachfragebündelung sollte anfänglich bis zum 2. März 2024 laufen, wurde aber am 4. März bis zum 27. April verlängert. Hier müssen sich 33 % der Anwohner für den Glasfaseranschluss entscheiden.

 

Weiteres zum privatwirtschaftlichen Ausbau finden Sie auf folgenden Seiten:

  Das Unternehmen: "Deutsche Glasfaser"
  Nachfragebündelung
  Planungsphase
  NICHT GESCHAFFT
  Statement-Flyer
  Weitere Ortsteile

 


 

Sie haben bereits entschieden und wollen die moderne Infrastruktur haben?

Link zur Projektseite Krefeld-West

Link zur Verfügbarkeitsabfrage (deutschlandweit)

Link zur Tarifauswahl (deutschlandweit)

 


 

Geförderter Ausbau

Parallel zur Nachfragebündelung in den ersten Krefelder Vororten, hat Krefeld für die sogenannten weißen Flecken in unserer Stadt, einen geförderten Ausbau bei Bund & Land beantragt. Was erstmal positiv klingt, hatte für einige Bereiche zur Folge, dass zahlreiche Adressen aus den geplant privatwirtschaftlichen Nachfragebündelungen rausfielen und den Anwohnern die Möglichkeit genommen wurde, sich dem Angebot von Deutsche Glasfaser anzuschließen. Des Weiteren gibt es dadurch den sogenannten Überbau: Ein zweites Glasfasernetz, selbst in kleinen Vororten.

Die Entscheidung zu den Anbietern, für den geförderten Ausbau, zog sich länger hin und sorgte in einigen Abfragegebieten (2. und 3. Stufe) für Frust. Vermeintlich würde man weiterhin mit zu geringen Geschwindigkeiten leben müssen. Anfang 2022 erfolgte endlich eine Rückmeldung in der örtlichen Zeitung, dass es bald für viele Krefelder das schnelle Internet geben soll. Die Anbietergemeinschaft epcan GmbH und Muenet-Glasfaser aus dem West-Münsterland hat den Zuschlag erhalten den "geförderten Ausbau" vorzunehmen.

Kurz: Geförderter Ausbau bedeutet, dass die Anbietergemeinschaft den Ausbau zu 100 % aus steuerlichen Mitteln (von Bund, Land, Kommune) vornehmen wird. Den Anwohnern wird bei dieser Art des Ausbau keine Rechnung für den Ausbau von der Straße ins Haus berechnet (Details zum Vertrag sind auf den Anbeiterseiten erklärt).

Bei den ausgewählten Adressen (diese haben Briefpost dazu erhalten) wurde abgefragt, ob sie einem Ausbau ins Haus zustimmen. Im gesamten Stadtgebiet wurde dieses Vorgehen zeitgleich durchgeführt. Der Ausbau der einzelnen Bereiche erfolgt im Anschluss nach und nach. Die Baumaßnahmen sollen insgesamt ca. 2 Jahre in Anspruch nehmen.

Weiteres zum geförderten Ausbau finden Sie auf folgenden Seiten:

  Die Unternehmen: "epcan GmbH" / "Muenet"
  Nachfragebündelung

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